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16. Nov 2023

Beat Muster

Leiter Marketing & New Business

Alle Jahre wieder im November – und ein grosser Spass 😃 : Edorex führt seinen Zukunftstag auch im 2023 für eine grössere Gruppe von Mädchen in der Denkbar durch. Während einem Tag erleben die Teilnehmerinnen, wie eine UX-Designerin arbeitet und mit welchen Herausforderungen Softwareentwicklerinnen zu kämpfen haben.

Doch zu Beginn müssen wir erstmal das Eis brechen, denn die geografische Verteilung der Teilnehmerinnen über den Kanton Bern hinweg ist recht gross und somit kennen sich nur die wenigsten Teilnehmerinnen. Unser bewährtes Mittelchen dafür ist die Marshmallow-Challenge, bei welcher ein Team aus drei bis vier Personen innerhalb von 18 Minuten die Aufgabe lösen muss, aus 20 Spaghetti, je einem Meter Schnur und Klebeband sowie einer Schere einen freistehenden Turm zu bauen, auf dem ein Marshmallow platziert werden kann. Anders als in der Schule ist abschauen bei den andere Gruppen erlaubt – dennoch legen alle Gruppen viel Kreativität und Ideenreichtum in die Aufgabe. Und das wichtigste: das Eis ist nach der Challenge gebrochen.

In den Gruppen stehen nun Aufgaben an, die für eine UX-Designerin typisch sind: Personas definieren, ihre Aufgaben, Freuden und Probleme kennen lernen. Dies alles in einer übersichtlichen Darstellung dokumentieren. Die beschreibbaren Wände in der Denkbar sind bunt wie nie! Vielleicht nicht mehr so übersichtlich, aber dafür umso kreativer.

Ausgehend von den Personas und ihren Eigenschaften entstehen in den Gruppen nun ganz unterschiedliche Prototypen einer neu gedachten Spotify-App. Mit Farben, Filzstift, Papier und Postit entstehen in kurzer Zeit viele verschiedene Bildschirmansichten. Damit das Testen auch wirklich funktioniert, setzen die Teilnehmerinnen die praktische App «Marvel – Design and Prototype» ein, mit welcher die Handskizzen in einen interaktiven Prototyp verwandelt werden. Tests stehen an und zeigen rasch auf, dass im Design einer neuen App viele kleine, fiese Problemstellungen verborgen sind.

Unsere fidele Truppe lässt sich davon nicht entmutigen und wagt sich nach dem Mittagessen – Spaghetti mit Tomatensauce, Glacé-Kugel zum Dessert – an die Programmierung und damit an das Berufsbild der Softwareentwicklerin. Die Aufgabe ist lustig, stellt aber hohe Anforderungen an das logische Denken: Roboter durch einen beliebigen Parcours steuern, allein durch Programmierung! Was einfach klingt, entpuppt sich als gar nicht so einfach und schnell ist die Zeit um. Und dabei beansprucht das Bauen und Basteln der Parcours – dank der schieren Menge an Bastelmaterial in der Denkbar – nur einen kleinen Teil der Zeit. Alle Gruppen benötigen fast den ganzen Nachmittag für die tatsächliche Programmierung der Roboter, die nicht immer das machen, was die jungen Softwareentwicklerinnen sich wünschen.

Kurz vor 16 Uhr dann das Finale: jede Gruppe präsentiert ihren Parcours und wie sich ihr Roboter durch die fantasievollen Gebilde bewegt, hier und da noch ein Kunststück vorführt oder ein Lied erklingen lässt.

Fazit: wir hoffen, dass wir neben dem Spass auch einwenig von unseren Berufen vermitteln konnten. Und wer weiss, vielleicht wird ja die eine oder andere der Teilnehmerinnen in ein paar Jahren bei Edorex die Lehre machen. Uns würde es sehr freuen!

 

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