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13. Dez 2021

Bei der SVA St. Gallen stehen die Kundinnen und Kunden im Vordergrund. Mit diesem Anspruch evaluiert und entwickelt sie erfolgreich Lösungen, um Menschen in ihrem Alltag zu entlasten – besonders jene, die es nicht immer einfach haben und die es zu unterstützen gilt. Dazu gehören beispielsweise Empfängerinnen von Invalidenrente oder Ergänzungsleistungen, aber auch gewerbliche Kunden, die auf effiziente Prozesse angewiesen sind. Durch ihr kundenorientiertes Verhalten hat die SVA St. Gallen eine Vorreiterrolle in der Branche eingenommen. Diese will sie auch weiter behaupten und evaluiert ständig neue Lösungsideen – da helfen wir gerne!

Wir von Edorex stellen die Nutzerinnen und Nutzer beim Entwickeln unserer Lösungen ebenfalls ins Zentrum. Denn wir sind überzeugt, dass eine Softwarelösung nicht nur «hübsch» sondern vor allem auch intuitiv sein muss. Nur so kann sie optimal eingesetzt werden und bietet den grösstmöglichen Nutzen. Aus diesem Grund sind 10% der Mitarbeitenden von Edorex User Experience Designer. Sie sind in jedem Projekt durchgängig involviert und moderieren beispielsweise auch unsere Design Sprints oder andere Design Thinking Formate. Durch sie rücken die Nutzerinnen stets ins Zentrum aller Entscheidungen. (Darüber hinaus sind sie einfach auch coole Socken und haben richtig was auf dem Kasten ;D)

Ausgangslage

Fragestellung der SVA St. Gallen

Können und wollen die Kundinnen und Kunden ihre Korrespondenz und Rechnungen per Mobile App einreichen? Wenn ja, welche Funktionen sind dabei zentral?

In einem Design Sprint sind wir diese Fragestellung gemeinsam angegangen. Innerhalb von vier Tagen haben wir sie auf die Probe gestellt. Dazu haben wir potenzielle Kundinnen und Kunden interviewt, Feedback priorisiert, Entscheidungen getroffen, Anforderungen definiert und schliesslich einen klickbaren Prototyp erstellt. Damit konnten wir testen, ob sich Nutzerinnen ohne direkte Unterstützung selbständig zurechtfinden. Denn Software, die nicht intuitiv und leicht verständlich ist, kann schnell Frustration und Ablehnung auslösen. Durch diese Nutzertests konnten wir wertvolles Feedback und wichtige Erkenntnisse sammeln.

Fazit

Auch kleine Dinge können Grosses bewirken, man muss nur die richtigen finden. Dafür benötigt man drei Zutaten: Offenes Feedback seiner Kundschaft, ein gutes Verständnis seiner internen Prozesse und Expertise in der technischen Machbarkeit.

Eindrücke

Feedback aus unseren Kundeninterviews (Tag 1)

Sortieren von WKW-Notizen

Die Kundeninterviews, die wir zu Beginn des Design Sprints durchgeführt haben, haben wir auf strukturierte Weise ausgewertet. Dabei ist es wichtig, dass die Teilnehmenden ihre Erkenntnisse in eigenen Worten auf Post-its festhalten. Im Anschluss werden die Post-its konsolidiert, ausgewertet und daraus die Anforderungen priorisiert.

 

Erarbeiten von Lösungsansätzen

Mithilfe von Lösungsskizzen haben wir unsere Ideen visualisiert. Anschliessend haben wir sie priorisiert und sie in den Prototyp einfliessen lassen.

 

Auswertung der Nutzertests (Tag 4)

An so einem Testtag kommt ganz schön viel Feedback zusammen! So wissen wir am Ende des Design Sprints, ob wir in die richtige Richtung gehen, und wo wir noch Anpassungen vornehmen müssen.

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