2. Mai 2018

Altin Hani

Software Engineer

Als wir uns am Montagmorgen trafen, um noch die letzten Vorbereitungen zu treffen, freuten wir uns auf fünf motivierte Schnupperstifte. Um 8:00 Uhr morgens traf auch schon der erste ein. Es dauerte nicht lange und schon waren wir komplett. Anfangs gab es viele Informationen über die Edorex, über uns als Personen, über den Ablauf während der Lehre bei der Edorex und über Erfahrungen, die ich als Informatiklehrling bisher gemacht habe im Berufsbildungscenter wie auch bei der Edorex selber. Nach diesem Informationsblock gingen wir mit unseren Schnupperstiften in die Pause und, wie schon bei vorherigen Schnuppertagen, brachten wir Ihnen eine unsere Traditionen näher: «das Töggelen». Es hatten alle sichtlich viel Spass, dadurch konnten wir uns bei einer angenehmen Stimmung etwas besser kennen lernen.

Jetzt gehts los!

Nach der Pause ging es dann mit der Arbeit los. Bevor wir richtig anfangen konnten, mussten wir den Schnupperstiften unser Projekt-Vorgehensmodell Atlas (nach Scrum) zur agilen Softwareentwicklung etwas näherbringen. Danach sammelten wir Anforderungen für unser Hangman-Spiel, welches wir zusammen mit den Schnupperstiften als Client/Server-Anwendung implementieren wollten. Wir waren sehr erstaunt, wie viele gute Ideen die Schnupperstifte einbrachten. Auch viele Sachen, die wir selber nicht mit einbezogen hatten. Wir kümmerten uns nach dem Sammeln der Anforderungen zuerst um die Priorisierung der Anforderungen und danach um das Design. Beim Design brauchten die Schnupperstifte etwas Starthilfe, doch dann waren sie mit ihren Ideen kaum zu halten. Als das Design stand, teilten wir die Schnupperstifte in zwei Gruppen auf. Eine, die für den Server zuständig war und eine, die sich um den Client kümmerte. Anfangs hatten die Schnupperstifte noch sehr viel Mühe, die ganze Materie rund ums Programmieren zu verstehen. Es ging alles natürlich etwas schleppender vorwärts, da wir alles erst erklären mussten und die Schnupperstifte es auch verstehen mussten. Nach etwas Anlaufzeit ging es dann immer besser. Am Ende des ersten Blocks konnten die Schnupperstifte auch eine Funktion praktisch selber implementieren. Der Entscheid ein Hangman-Spiel zu erstellen, stellte sich als gut heraus, denn die Komplexität des Spiels hält sich in Grenzen und so waren alle bald in der Lage, auch selber Code zu schreiben. Die Zeit war schon recht weit fortgeschritten und wir freuten uns darum umso mehr auf die Mittagspause. Die Vorfreude auf das Mittagessen war natürlich gross, weil es Pizza gab! Nach dem Mittagessen hatten wir noch genügend Zeit um einige weitere Runden zu «töggelen».

Tischfussball
Gehört bei uns auch dazu: Eine Runde Tischfussball zur Auflockerung

Um 13:15 fuhren wir mit dem Programm fort, zwei weitere Anforderungen warteten noch darauf, umgesetzt zu werden. Diese zwei letzten Anforderungen durften Sie fast ganz alleine programmieren, was ihnen sehr viel Freude bereitet hat. Um etwa 13:45 war der Hangman fertig und wir wechselten die Gruppen. Die Servergruppe machte jetzt den Client nochmal von vorne und die Clientgruppe den Server. Dieses Mal ging alles viel schneller, da alle die Materie jetzt schon ein wenig besser kannten. Wir mussten nur noch wenig erklären. Den Hangman hatten wir beim 2. Durchlauf in etwa einer Stunde fertig. Pünktlich um 14:45 gingen wir in die Pause. Wir staunten, dass wir beim 2. Durchlauf so viel schneller waren als noch beim 1.

Feedback nach erledigter Arbeit

Nach der Nachmittagspause konnten die Schnupperstifte noch für 45 Minuten einem Entwickler bei der Arbeit über die Schulter schauen und dazu viele Fragen stellen. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Feedbackrunde von unserer Seite und auch von den Schnupperstiften. Wir freuten uns über das Feedback der Schnupperstifte: Es hat Ihnen sehr gut gefallen, dass sie auch sehr viel selber programmieren durften. Pünktlich um 16:00 Uhr entliessen wir die motivierten Schnupperstifte nach Hause.

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